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Art Matters

Das transdisziplinäre Thematic Research Network „Art Matters“ widmet sich ästhetischen Phänomenen im Spannungsfeld von Mensch und Maschine. Ziel ist es, die komplexen Prozesse künstlerischer Produktion und Wahrnehmung im Zeitalter Künstlicher Intelligenz besser zu verstehen und kritisch zu reflektieren.

Das TRN „Art Matters“ verbindet kritische Reflexion, technologische Entwicklung und künstlerische Praxis und bringt dabei die unterschiedlichen Perspektiven von Geistes- und Naturwissenschaften in Resonanz. Dazu stößt das Netzwerk mit Workshops und interaktiven Austauschformaten an der Universität Heidelberg fächerübergreifende Tandem-Projekte an. Verbindend ist dabei das Interesse an Kunst als „Brennglas“ für die vergleichende Explikation von Funktionsweisen künstlicher Intelligenz und menschlicher Wahrnehmung und Kognition sowie als einer schöpferischen Praxis, die wichtige Anregungen für die Wissenschaft geben kann.

Fragen, die das TRN adressiert, sind etwa: 

  • Wann können von KI-Systemen produzierte Artefakte als Kunst gelten?
  • Verschiebt das Aufkommen Künstlicher Intelligenz die Grenze zwischen (kognitivem) Subjekt und (gegenständlicher) Umwelt?
  • Kann KI Kunst nachvollziehen, sowohl als Produzentin als auch als Rezipientin? Oder bleiben kreatives Handeln und ästhetische Erfahrungen unverrückbar in der Domäne menschlichen Lebens?

Wir freuen uns über die Mitarbeit interessierter Forscher:innen der Universität Heidelberg und ihre weiteren Fragen! Dabei sollen neben dem initialen Fokus auf Bildphänomene gerne auch andere Modalitäten wie Klang/Musik, Sprache/Literatur oder Bewegung/Film usw. bedacht werden.

Koordination: Dr. Michael Hoff (IEK) und PD Dr. Johannes Gerwien (IDF)

Gefördert im Rahmen der Exzellenzstrategie von Bund und Ländern

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